Die Integration der Staaten Ost- und Südosteuropas in die Europäische Union wirft nicht nur Fragen der kulturellen, sondern auch der sprachlichen Identität und Autonomie auf. Entsprechend befassen sich die Projekte der Gruppe III mit Sprach, Sprachkulturen und Kognitionsmustern, sei es als Faktor der wirtschaftlichen Integration, sei es als potentielle Konfliktherde. Wie die Geschichte der Europäischen Union zeigt, sind von erheblicher Bedeutung der Abbau von gegenseitigen negativen Fremdbildern und der Aufbau von zivilgesellschaftlichen Strukturen.
Priester und orthodoxe Kirchengemeinde als Faktoren sozialer Integration in der Transformationsgesellschaft: kulturelle Traditionen und zivilgesellschaftliches Potential in Bulgarien (Projekt 2.III.2)
(Edgar Hösch / Christian Geiselmann / Petar Kanev + Team)
Heutiges Konfliktpotential der sowjetischen Sprachpolitik (Projekt 2.III.3)
(Albrecht Greule / Nina Janich)
Fremd- und Selbstbilder von Jugendlichen im deutsch-tschechischen und im deutsch-polnischen Vergleich (Projekt 2.III.4)
(Daniel Drascek / Anita Unterholzner)
in Vorbereitung
Die bulgarisch-orthodoxe Kirche und der Islam (19.-21. Jahrhundert)