Über uns
Ziele und Methoden der Forschung von fortrans.net
Das Problem: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Unternehmen ist mit wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Risiken verbunden. Wechselkursschwankungen, Terroranschläge, Aufrufe zum Produktboykott, Schmiergeldforderungen oder Verhandlungsmarathons sind nur Beispiele dafür. Aufbau und Pflege transnationaler Personen- oder Unternehmensnetzwerke gelten als wichtige Instrumente, um derartige Internationalisierungsrisiken einzudämmen. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind diesen Gefahren deutlich stärker ausgesetzt als Großunternehmen.
Die Forschung: fortrans.net analysiert den Beitrag transnationaler Netzwerke für das Risikomanagement und entwickelt Empfehlungen für die praktische Gestaltung von Unternehmens-Netzwerken. fortrans.net konzentriert sich dabei auf das Risikomanagement und den Geschäftserfolg von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). >>
Das Neue: Der Forschungsansatz geht über die herkömmliche Netzwerkforschung hinaus. Erstmals wird die Untersuchung von Internationalisierungsrisiken mit der Analyse von Risiken der Einbindung in Netzwerke selbst kombiniert. Daraus entsteht eine neues Verständnis von Risikomanagement als interkulturelle Interaktion.
Die Grundsätze:
Methodenmix
Bi-Perspektivität
Interdisziplinarität
Vergleichbarkeit
Anwendbarkeit >>
Die Zeit, das Geld: Der Forschungsverbund wird vom Land Bayern mit einem Fördervolumen von ca. einer Million Euro finanziert. Die Laufzeit des Verbundes beträgt vorerst drei Jahre, also bis Sommer 2008.
Der Rahmen: Forschungsverbünde sind seit Jahren ein wichtiges Element der bayerischen Wissenschaftspolitik, um fach- und universitätsübergreifende Forschungen zu fördern. Mehr dazu bei abayfor >>
 Beteiligte Institutionen
Universität München >>
Universität Bamberg >>
Universität Bayreuth >>
Universität Erlangen-Nürnberg >>
 Ausführlich...
Dachpapier des Verbunds >>
Presse-Erklärungen >>