phase 1 (2001-2003) forschungsfeld3
Nationale Identität, ethnischer Pluralismus und internationale Beziehungen
Zielsetzung Für Vertreter von Wirtschaft und Politik ist eine differenzierte Kenntnis ihrer tatsächlichen wie potentiellen Partner in Osteuropa unentbehrlich für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Die rechtliche Lage, die Situation von Minderheiten, Sprachsituation und Spracheinschätzungen gehören ebenso dazu wie frühere und aktuelle Erfahrungen, die Wirtschaftsunternehmen bereits mit osteuropäischen Partnern gemacht haben. Die Teilprojekte dienen daher einerseits dazu, vielfältige Informationen (Quellen, Materialien, analytische Beiträge) über die Minderheitenproblematik, die Beziehungs- und Integrationsgeschichte und die verschiedenen Sprachsituationen aufzubereiten und mit Hilfe der Neuen Medien (Datenbank, CD-ROM, Internet) und einem Handbuch zur Verfügung zu stellen. Eine Auswertung derzeitiger wie früherer Wirtschaftsbeziehungen Bayerns und Deutschlands mit Unternehmen insbesondere in Bulgarien kann Erfahrungswerte und Anregungen auch für zukünftige Joint-Ventures vermitteln.

Leiter Dr. Gerhard Seewann
Einzelprojekte Datenbank zur Minderheitenproblematik und zu den ethnischen Gruppen Südosteuropas
Quellen und Materialien zur Beziehungs- und Integrationsgeschichte in Ostmittel- und Südosteuropa im 20. Jahrhundert
Sprachkultur und Sprachkultivierung in Osteuropa
Die deutsch-bulgarischen Wirtschaftsbeziehungen 1918-1944 und ihre Bedeutung für die Kooperation zwischen der BRD und dem postsozialistischen Bulgarien

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