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KalmückischKennzeichenPhonetik(1) Die Aussprache von ö und ü als Vorderzungenvokale. (2) Vokalharmonie. (3) Eine starke regressive Assimilation von Vokalen durch ein i in der nächsten Silbe, z.B. mörn - morin 'Pferd'. MorphologieDas Substantiv hat 9 Kasus. Die Kategorie des Geschlechts fehlt. Der alte Terminativ auf -ča/-če (z.B. χōlāčā 'bis zum Hals') ist erhalten geblieben. SyntaxDie Konversion ursprünglich nachgestellter Personalpronomina zu Verbalformen. Die Wortfolge im Satz ist fixiert: Subjekt-Prädikat. SchriftBis zur Mitte des 17. Jhs. verwendeten die Kalmücken die mongolische klassische Schrift, die vertikal und von links nach rechts geschrieben wurde. 1924 wurde das Alphabet auf der Basis der russischen Graphik ausgearbeitet. In den Jahren 1931-38 kam es zu den Versuchen, die lateinische Schrift zu übernehmen. Dies blieb aber ohne Erfolg. Ab 1938 wurde die kyrillische Schrift offiziell eingeführt. |
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