Verbreitung>MinderheitenspracheDas Meglenorumänische hat weder in Griechenland noch in Makedonien eine besondere rechtliche Stellung, allerdings wird es aufgrund der sprachlichen wie räumlichen Nähe (das meglenorumänische Sprachgebiet stößt unmittelbar an das aromunische an) zumeist auch von den Sprechern selbst mit dem Aromunischen gleichgesetzt. Die meisten Linguisten sind der Auffassung, dass das Meglenorumänische ein Dialekt der rumänischen Sprache ist. | Sprecher (kumuliert) | Man spricht von ca. 5 000 Sprechern. Die Zahl der Meglenorumänen in Rumänien und in der Türkei ist hier nicht berücksichtigt. |
· Griechenland | | Region | Grenzgebiet zu Makedonien: in L'umniţă, Cupă, Birislăv, , Nănti, Oşiń, Lundiń und Ţărnareca | | Sprachstatus | nicht anerkannt | | Sprachverwendung | - privat
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· Republik Makedonien | | Region | Grenzgebiet zu Griechenland: in Umă u.a. | | Sprachstatus | nicht anerkannt | | Sprachverwendung | - privat
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· Türkei | | Region | Einige Dörfer im EuropäischenTeil der Türkei nahe des Marmarameers: Die Meglenorumänen des ehemals größten Ortes des traditionellen Siedlungsgebietes waren geschlossen zum Islam übergetreten und damit unter das griechisch-türkische Bevölkerungsaustauschabkommen von 1922 gefallen. Bis vor kurzem war nicht bekannt, wohin diese Gruppe genau gezogen war, doch konnte in jüngster Zeit nicht nur ihr Siedlungsgebiet ermittelt, sondern auch festgestellt werden, dass dort bis heute das Meglenorumänische noch gesprochen wird. | | Sprachstatus | nicht anerkannt | | Sprachverwendung | - privat
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