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Armenisch

Politik

301:Die Einführung des Christentums, die zur Entstehung des armenischen Alphabets führte.

24. April 1915 :Es beginnt der Vernichtungsfeldzug der sogenannten "Jungtürken" gegen die in Ostanatolien lebenden Armenier und es werden mindestens einundhalb Millionen Menschen umgebracht.

1918:Armenien wurde zur eigenständigen Republik und schloss sich 1920/21 der Sowjetunion an.

Von 1922 bis 1936 :Armenien wurde zusammen mit Aserbaidschan und Georgien in die „Transkaukasische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik" gezwungen.

Ab 1924:Die rigorose "Sowjetisierung" (Abschaffung des privaten Eigentums, Zwangskollektivierung der Bauern, "Säuberungen" in der Gesellschaft, Einführung eines einheitlichen sowjetischen Schulsystems und des Russischen als Amtssprache, Schließung nahezu aller Kirchen usw.). Viele Tausende Armenier werden in der Folgezeit Opfer der stalinistischen Repressalien.

1936:Armenien wurde zu einer der 15 Republiken der Sowjetunion.

1988:Der Konflikt um Berg-Karabach, eine armenisch-christliche Enklave im muslimischen Aserbaidschan, eskalierte zum Krieg mit Aserbaidschan. 1994 wurde nach großen armenischen Eroberungen ein Waffenstillstand erreicht.

1991:Unabhängigkeit Armeniens.